Hecken markieren nicht nur Grundstücksgrenzen, sie sind auch Sicht-, Wind- und Lärmschutz, raumbildendes Element bei der Gartengestaltung und für viele Gartenbewohner ein wichtiger Lebensraum. Zudem sind sie weitaus dekorativer als ein Zaun oder eine Mauer.
Mit ihren glockenförmigen Blüten ähneln Märzenbecher den Schneeglöckchen. Doch im Gegensatz zum weißen Schneeglöckchen ziert die Blütenspitze des Märzenbechers ein hellgrüner Saum. Das ist jedoch nicht der einzige Unterschied.
Es ist schon etwas Besonderes, wenn sich im Spätwinter die üppigen, rosenähnlichen Blüten der Japanischen Kamelie öffnen. Dieser asiatische Zierstrauch kann nur unter günstigen Klimabedingungen im Freien kultiviert werden. Deshalb wächst meine Kamelie auch im Kübel.
Die kleinen, farbenfrohen Kissen-Primeln gehören mit zu den ersten Lichtblicken in den noch blütenarmen Monaten. Auch wenn sie sich inzwischen zu einem Massenprodukt entwickelt haben, möchte ich auf die kleinen Polsterstauden in Kästen und Schalen nicht verzichten.
Das Frühjahr ist die Zeit der Stiefmütterchen und Hornveilchen. Mit ihrer farbenprächtigen Blütenpalette sind sie nach wie vor die Klassiker im Garten und in den Pflanzschalen.
Der robuste, immergrüne Efeu breitet sich gerne an schattigen und halbschattigen Standorten im Garten aus. Als Kletterpflanze zieht es ihn dabei in luftige Höhen und als Bodendecker bildet er dichte, grüne Matten unter Bäumen und Sträuchern.
Bald startet die Saison der Frühlingszwiebelblüher. Dann sorgen gelb blühende Winterlinge, frühe Krokusse und kleine Schwertlilien für Farbe an Gehölzrändern und vielen anderen Plätzen im Garten. Für alle, die den Start in die Gartensaison kaum noch erwarten können, gibt es das Schneeglöckchen. Es ist der Inbegriff der Winterblume. Denn auch wenn es zart und zerbrechlich wirkt, übersteht es eisige Temperaturen im Januar und Februar sehr gut.