Während der laubfreien Zeit im Winter fallen gelbe, grüne und rötliche Beläge auf Steinen, Bäumen und Sträuchern besonders ins Auge. Dabei handelt es sich meist um Moose und Flechten mit ihrer außergewöhnlich beeindruckenden Formenvielfalt.
Mit ihren aufrechten, kerzenförmigen Blütenständen sind Lupinen fantastische Zierpflanzen. Sie werden auch gerne als Gründünger und die Süßlupinen als Nahrungsmittel für Mensch und Tier verwendet.
An den Seeufern und feuchten Bachrändern von Island ist die Vegetation weitaus üppiger als in den trockenen Lagen. Besonders in der Nähe von warmen Bächen und Quellen bist Du nicht nur von dichtem Grün umgeben, auch die Pflanzenvielfalt nimmt zu.
Auch in diesem Jahr reichen die Niederschläge für viele unserer Pflanzen im Garten nicht aus. Die Wasservorräte im Boden sind inzwischen fast aufgebraucht, so dass mit künstlicher Bewässerung nachgeholfen werden muss.
Die kleinen, farbenfrohen Kissen-Primeln gehören mit zu den ersten Lichtblicken in den noch blütenarmen Monaten. Auch wenn sie sich inzwischen zu einem Massenprodukt entwickelt haben, möchte ich auf die kleinen Polsterstauden in Kästen und Schalen nicht verzichten.
Im Schutz unserer Hauswand haben sich die Kübelpflanzen in diesem Jahr sehr schön entwickelt. Im Gegensatz zu den Stauden im Beet sind sie von den Schnecken verschont geblieben.
Auch wenn Bäume, Sträucher und Rasenflächen in unserem Garten dominieren, sorgen kleine Beetflächen mit Stauden immer wieder für Lichtblicke. Dazu tragen nicht nur die Blütenfarben, sondern auch die vielfältigen Blatt- und Blütenformen der Stauden bei.
Eine besonders dekorative Blattschmuckstaude ist die Hosta. Durch ihre variantenreichen Blattfarben und Formen haben die halbschattigen Standorte in unserem Garten an Attraktivität gewonnen.
Es wird Zeit die meisten Kübelpflanzen aus ihrem Winterquartier zu holen. Den Winter verbringen sie bei mir im Gewächshaus bei Temperaturen um 5 °C. Doch inzwischen wird es vielen Pflanzen, auch bei regelmäßiger Belüftung, dort zu warm. Sie werden anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Deshalb müssen die meisten von ihnen jetzt raus.