Mit ihren vielfältigen Wuchs- und Blütenformen sind Ziergräser nicht nur ein Gestaltungselement im Garten, sondern auch ein ruhender Pol in farbenfrohen Blütenbeeten.
Eine typische Sommerbepflanzung der Balkonkästen alter Bauernhäuser ist nach wie vor die Pelargonie, besser bekannt als Geranie. In den letzten Jahren ist sie etwas in Vergessenheit geraten. Doch Pelargonien haben sich besonders in diesem trockenen, heißen Sommer bewährt. Sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern bestechen auch mit ihrem Blütenreichtum bis weit in den Herbst.
Mit ihren aufrechten, kerzenförmigen Blütenständen sind Lupinen fantastische Zierpflanzen. Sie werden auch gerne als Gründünger und die Süßlupinen als Nahrungsmittel für Mensch und Tier verwendet.
Es ist schon erstaunlich, wie viele blühende Wildstauden mit den rauen Lebensbedingungen in Island zurechtkommen. Vor allem im Süden des Landes habe ich an trockenen Standorten Blütenstauden entdeckt, die sich auch in unseren Wild- und naturnahen Gärten heimisch fühlen.
Auch in diesem Jahr reichen die Niederschläge für viele unserer Pflanzen im Garten nicht aus. Die Wasservorräte im Boden sind inzwischen fast aufgebraucht, so dass mit künstlicher Bewässerung nachgeholfen werden muss.
Für viele Grundbesitzer muss ein Garten heute pflegeleicht und kostengünstig sein. Deshalb breiten sich monotone Schottergärten immer weiter aus. Doch dieser neue Gartentyp ist weder gestalterisch ansprechend, noch hat er einen positiven Einfluss auf unser Ökosystem.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten nützliche Insekten in den Garten zu locken. Dazu gehören neben heimischen Gehölzen, Blumenwiesen und Gartenteichen auch Insektenhotels.
Hecken markieren nicht nur Grundstücksgrenzen, sie sind auch Sicht-, Wind- und Lärmschutz, raumbildendes Element bei der Gartengestaltung und für viele Gartenbewohner ein wichtiger Lebensraum. Zudem sind sie weitaus dekorativer als ein Zaun oder eine Mauer.