Eine typische Sommerbepflanzung der Balkonkästen alter Bauernhäuser ist nach wie vor die Pelargonie, besser bekannt als Geranie. In den letzten Jahren ist sie etwas in Vergessenheit geraten. Doch Pelargonien haben sich besonders in diesem trockenen, heißen Sommer bewährt. Sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern bestechen auch mit ihrem Blütenreichtum bis weit in den Herbst.
Mit ihren aufrechten, kerzenförmigen Blütenständen sind Lupinen fantastische Zierpflanzen. Sie werden auch gerne als Gründünger und die Süßlupinen als Nahrungsmittel für Mensch und Tier verwendet.
An den Seeufern und feuchten Bachrändern von Island ist die Vegetation weitaus üppiger als in den trockenen Lagen. Besonders in der Nähe von warmen Bächen und Quellen bist Du nicht nur von dichtem Grün umgeben, auch die Pflanzenvielfalt nimmt zu.
Mit dem Einzug des Herbstes verändert sich auch das Farbenspiel im Garten. Jetzt dominieren warme, gedämpfte Farbtöne. Neben den Gräsern haben auch Blattschmuckstauden wie Purpurglöckchen, Fetthennen und nicht zu vergessen Herbstastern mit weißen, burgunderroten und violetten Blüten, ihren großen Auftritt.
Im Schutz unserer Hauswand haben sich die Kübelpflanzen in diesem Jahr sehr schön entwickelt. Im Gegensatz zu den Stauden im Beet sind sie von den Schnecken verschont geblieben.
Auch wenn Bäume, Sträucher und Rasenflächen in unserem Garten dominieren, sorgen kleine Beetflächen mit Stauden immer wieder für Lichtblicke. Dazu tragen nicht nur die Blütenfarben, sondern auch die vielfältigen Blatt- und Blütenformen der Stauden bei.
Der Mai und die Fliederblüte sind für mich eng miteinander verknüpft. Vielleicht liegt es an dem leicht süßen Duft der Blüten, der mir immer besonders intensiv um die Nase weht, wenn ich mich in der Nähe der blühenden Sträucher aufhalte.