Eine typische Sommerbepflanzung der Balkonkästen alter Bauernhäuser ist nach wie vor die Pelargonie, besser bekannt als Geranie. In den letzten Jahren ist sie etwas in Vergessenheit geraten. Doch Pelargonien haben sich besonders in diesem trockenen, heißen Sommer bewährt. Sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern bestechen auch mit ihrem Blütenreichtum bis weit in den Herbst.
Vom frischen grünen Blattwerk im Frühjahr hat sich das Laub der Bäume zum Herbst farblich stark verändert. Es erstrahlt in kräftigen Rot-, Gelb- und Orangetönen. Doch spätestens Ende November ist dieses Farbenspiel vorbei, dann haben die Laubbäume auch ihre letzten Blätter verloren.
Mit ihren aufrechten, kerzenförmigen Blütenständen sind Lupinen fantastische Zierpflanzen. Sie werden auch gerne als Gründünger und die Süßlupinen als Nahrungsmittel für Mensch und Tier verwendet.
Damit meine Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, setze ich während der Vegetationszeit Dünger ein. Neben den organischen Düngern aus dem Handel kommen auch Mulchmaterialien und Kompost aus Gartenabfällen zum Einsatz.
Im Schutz unserer Hauswand haben sich die Kübelpflanzen in diesem Jahr sehr schön entwickelt. Im Gegensatz zu den Stauden im Beet sind sie von den Schnecken verschont geblieben.
Neben den Beetrosen können Ramblerrosen und Strauchrosen ein wichtiges Gestaltungselement für den Garten sein. Denn im Gegensatz zu den Beetrosen, lassen sie sich aufgrund ihrer Höhe und Breite im Garten vielseitiger einsetzen. Richtig platziert, sorgen sie auch für mehr Spannung im Garten.
Die Auswahl an schattenliebenden Sommerblumen für Töpfe und Schalen ist lange nicht so groß wie die der sonnenliebenden Sommerblumen. Doch mit ihren farbenprächtigen Blüten sind sie mindestens ebenso hübsch wie ihre sonnenhungrigen Nachbarn.
Bunte Sommerblumen in Kästen und Schalen strahlen für mich pure Lebensfreude aus. Das schöne Wetter war so verlockend, dass ich mich schon in der letzten Woche mit Sommerblumen für meine Kästen und Kübel eingedeckt habe.
Sobald die Temperaturen auf mindestens 7 °C angestiegen sind, macht sich der gefräßige Buchsbaumzünsler wieder über sämtliche Buchsbaumpflanzen her. Im letzten Jahr hat er auch meine Formschnittgehölze und die kleine Buchsbaumhecke heimgesucht. Doch so leicht gebe ich nicht auf.
Es wird Zeit die meisten Kübelpflanzen aus ihrem Winterquartier zu holen. Den Winter verbringen sie bei mir im Gewächshaus bei Temperaturen um 5 °C. Doch inzwischen wird es vielen Pflanzen, auch bei regelmäßiger Belüftung, dort zu warm. Sie werden anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Deshalb müssen die meisten von ihnen jetzt raus.