Flechten sind schon etwas ganz Besonderes. Nicht nur, dass sie eine Sonderstellung unter den Lebewesen einnehmen, auch ihre Formen und Farben sind äußerst extravagant.
Vom frischen grünen Blattwerk im Frühjahr hat sich das Laub der Bäume zum Herbst farblich stark verändert. Es erstrahlt in kräftigen Rot-, Gelb- und Orangetönen. Doch spätestens Ende November ist dieses Farbenspiel vorbei, dann haben die Laubbäume auch ihre letzten Blätter verloren.
Auch in diesem Jahr reichen die Niederschläge für viele unserer Pflanzen im Garten nicht aus. Die Wasservorräte im Boden sind inzwischen fast aufgebraucht, so dass mit künstlicher Bewässerung nachgeholfen werden muss.
Nieswurz-Gewächse wie die Christrose gehören zu den Frühblühern im Garten. Sie lassen sich weder von Schnee noch Kälte zurückhalten. So öffnen einige Christrosen bereits im Dezember ihre schneeweißen Blütenknospen.
Ein Schmuckstück für Garten und Kübel ist der Japanische Schlitz-Ahorn. Mit seiner Wuchsform und dem attraktiven Laub ist er das ganze Jahr ein Blickfang im Garten. Mit ihrem niedrigen Wuchs sind diese formschönen Gehölze ideal für kleine Gärten und große Pflanzgefäße.
Vor etwa zwei Jahren hat der Buchsbaumzünsler auch die Buchsbaumpflanzen in unserem Garten entdeckt. Mit biologischen Spritzungen und Einsatz eines Neem-Düngers kann ich die Pflanzen zwar vor größeren Fraßschäden schützen, doch wage ich nicht neue Buchsbaum-Gehölze zu pflanzen.
Neben den Beetrosen können Ramblerrosen und Strauchrosen ein wichtiges Gestaltungselement für den Garten sein. Denn im Gegensatz zu den Beetrosen, lassen sie sich aufgrund ihrer Höhe und Breite im Garten vielseitiger einsetzen. Richtig platziert, sorgen sie auch für mehr Spannung im Garten.
Auch wenn Bäume, Sträucher und Rasenflächen in unserem Garten dominieren, sorgen kleine Beetflächen mit Stauden immer wieder für Lichtblicke. Dazu tragen nicht nur die Blütenfarben, sondern auch die vielfältigen Blatt- und Blütenformen der Stauden bei.