Hecken markieren nicht nur Grundstücksgrenzen, sie sind auch Sicht-, Wind- und Lärmschutz, raumbildendes Element bei der Gartengestaltung und für viele Gartenbewohner ein wichtiger Lebensraum. Zudem sind sie weitaus dekorativer als ein Zaun oder eine Mauer.
Mit ihren glockenförmigen Blüten ähneln Märzenbecher den Schneeglöckchen. Doch im Gegensatz zum weißen Schneeglöckchen ziert die Blütenspitze des Märzenbechers ein hellgrüner Saum. Das ist jedoch nicht der einzige Unterschied.
Die kleinen, farbenfrohen Kissen-Primeln gehören mit zu den ersten Lichtblicken in den noch blütenarmen Monaten. Auch wenn sie sich inzwischen zu einem Massenprodukt entwickelt haben, möchte ich auf die kleinen Polsterstauden in Kästen und Schalen nicht verzichten.
Der robuste, immergrüne Efeu breitet sich gerne an schattigen und halbschattigen Standorten im Garten aus. Als Kletterpflanze zieht es ihn dabei in luftige Höhen und als Bodendecker bildet er dichte, grüne Matten unter Bäumen und Sträuchern.
Nieswurz-Gewächse wie die Christrose gehören zu den Frühblühern im Garten. Sie lassen sich weder von Schnee noch Kälte zurückhalten. So öffnen einige Christrosen bereits im Dezember ihre schneeweißen Blütenknospen.
Erst in den letzten Monaten des Jahres, wenn sich der Garten allmählich in den Winter verabschiedet, werden die frühjahrsblühenden Blumenzwiebeln gesetzt. Mit Beginn der neuen Gartensaison zeigen sich die Blüten in ihrer ganzen Schönheit und Farbenvielfalt, vom Schneeglöckchen bis hin zur großblumigen Tulpe.
Mit ihrer eleganten Struktur und den sanften Bewegungen im Wind gehören Ziergräser zu den Blickfängen im Garten. Im Sommer bestechen sie mit ihren filigranen Blütenständen und im Herbst mit ihrer Blattfärbung. Sogar während der Wintermonate verlieren die mit Raureif überzogenen Blätter nichts von ihrer Attraktivität.