Der Duft der immergrünen Lavendelbüsche mit ihren blauvioletten Blütenrispen erinnert an den Sommer der Provence. Dem angenehmen Aroma des Lavendels wird auch eine beruhigende und entspannende Wirkung auf Körper und Geist nachgesagt.
Vor etwa zwei Jahren hat der Buchsbaumzünsler auch die Buchsbaumpflanzen in unserem Garten entdeckt. Mit biologischen Spritzungen und Einsatz eines Neem-Düngers kann ich die Pflanzen zwar vor größeren Fraßschäden schützen, doch wage ich nicht neue Buchsbaum-Gehölze zu pflanzen.
Ob im Vorgarten als Solitärgewächs, in der Rabatte, als Heckenpflanze oder zur Gestaltung eines Laubengangs, die Einsatzmöglichkeiten sommerblühender Sträucher sind groß.
Nicht nur im Steingarten spielen Polsterstauden eine wichtige Rolle, auch an vielen anderen Stellen im Garten. Meist werden sie als Frühlingsblüher eingesetzt, doch gibt es auch eine große Anzahl an Sommerblühern unter den Polsterstauden. Mit einigen von ihnen habe ich an den unterschiedlichsten Standorten in unserem Garten gute Erfahrungen gemacht.
Neben den Beetrosen können Ramblerrosen und Strauchrosen ein wichtiges Gestaltungselement für den Garten sein. Denn im Gegensatz zu den Beetrosen, lassen sie sich aufgrund ihrer Höhe und Breite im Garten vielseitiger einsetzen. Richtig platziert, sorgen sie auch für mehr Spannung im Garten.
Auch wenn Bäume, Sträucher und Rasenflächen in unserem Garten dominieren, sorgen kleine Beetflächen mit Stauden immer wieder für Lichtblicke. Dazu tragen nicht nur die Blütenfarben, sondern auch die vielfältigen Blatt- und Blütenformen der Stauden bei.
Mit ihren farbenprächtigen Blütendolden sind die Rhododendren jetzt der Blickfang in vielen Gärten und Parks. Nicht nur mit ihren Blütendolden in unterschiedlichen rot- und blauvioletten Abstufungen oder in kräftigem Gelb, Orange und Rotorange üben die Rhododendron-Sträucher eine magische Anziehungskraft auf Mensch und Tier aus, sondern häufig auch mit ihrem Duft.
So viele blühende Gehölze wie im Verlauf des Frühjahrs bietet uns sonst keine andere Jahreszeit. Ob Bäume oder Sträucher, von ihren zarten Blüten und gelbgrünen Blättern geht jetzt eine besondere Wirkung aus.
Am 25. April ist der Tag des Baumes. Der Gedenktag hat seinen Ursprung in den USA, wo er seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit traditionellen Baumpflanzungen begangen wird. Seit 1952 ist der 25. 4. ebenfalls der Tag des Baumes in Deutschland. Er soll uns die Bedeutung des Waldes für Mensch und Wirtschaft bewusst machen.