Der robuste, immergrüne Efeu breitet sich gerne an schattigen und halbschattigen Standorten im Garten aus. Als Kletterpflanze zieht es ihn dabei in luftige Höhen und als Bodendecker bildet er dichte, grüne Matten unter Bäumen und Sträuchern.
Bald startet die Saison der Frühlingszwiebelblüher. Dann sorgen gelb blühende Winterlinge, frühe Krokusse und kleine Schwertlilien für Farbe an Gehölzrändern und vielen anderen Plätzen im Garten. Für alle, die den Start in die Gartensaison kaum noch erwarten können, gibt es das Schneeglöckchen. Es ist der Inbegriff der Winterblume. Denn auch wenn es zart und zerbrechlich wirkt, übersteht es eisige Temperaturen im Januar und Februar sehr gut.
Nieswurz-Gewächse wie die Christrose gehören zu den Frühblühern im Garten. Sie lassen sich weder von Schnee noch Kälte zurückhalten. So öffnen einige Christrosen bereits im Dezember ihre schneeweißen Blütenknospen.
Allmählich geht der Herbst in den Winter über. Neben letzten Rosenblüten und vertrockneten Blütenständen an den Sträuchern retten sich auch die Beerenfrüchte in den Winter, die von den Vögeln verschont geblieben sind.
Ein Schmuckstück für Garten und Kübel ist der Japanische Schlitz-Ahorn. Mit seiner Wuchsform und dem attraktiven Laub ist er das ganze Jahr ein Blickfang im Garten. Mit ihrem niedrigen Wuchs sind diese formschönen Gehölze ideal für kleine Gärten und große Pflanzgefäße.
Die kurze Lebensdauer der meisten Sommerblumen in Kästen und Kübeln geht allmählich zu Ende. Eine Neubepflanzung steht an. Dabei gehören die Heidepflanzen, allen voran die Knospenheide zu den beliebtesten Herbst- und Winterdekorationen in den Pflanzgefäßen.
Mit ihrer eleganten Struktur und den sanften Bewegungen im Wind gehören Ziergräser zu den Blickfängen im Garten. Im Sommer bestechen sie mit ihren filigranen Blütenständen und im Herbst mit ihrer Blattfärbung. Sogar während der Wintermonate verlieren die mit Raureif überzogenen Blätter nichts von ihrer Attraktivität.
Vor etwa zwei Jahren hat der Buchsbaumzünsler auch die Buchsbaumpflanzen in unserem Garten entdeckt. Mit biologischen Spritzungen und Einsatz eines Neem-Düngers kann ich die Pflanzen zwar vor größeren Fraßschäden schützen, doch wage ich nicht neue Buchsbaum-Gehölze zu pflanzen.
Damit meine Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, setze ich während der Vegetationszeit Dünger ein. Neben den organischen Düngern aus dem Handel kommen auch Mulchmaterialien und Kompost aus Gartenabfällen zum Einsatz.
Farne sind echte Urgesteine unter den Pflanzen und für viele Standorte geeignet. Mit ihren vielfältigen Wuchsformen, Farben und Blattstrukturen bereichern sie jeden Garten.