Nicht nur im Steingarten spielen Polsterstauden eine wichtige Rolle, auch an vielen anderen Stellen im Garten. Meist werden sie als Frühlingsblüher eingesetzt, doch gibt es auch eine große Anzahl an Sommerblühern unter den Polsterstauden. Mit einigen von ihnen habe ich an den unterschiedlichsten Standorten in unserem Garten gute Erfahrungen gemacht.
Auch wenn Bäume, Sträucher und Rasenflächen in unserem Garten dominieren, sorgen kleine Beetflächen mit Stauden immer wieder für Lichtblicke. Dazu tragen nicht nur die Blütenfarben, sondern auch die vielfältigen Blatt- und Blütenformen der Stauden bei.
Eine besonders dekorative Blattschmuckstaude ist die Hosta. Durch ihre variantenreichen Blattfarben und Formen haben die halbschattigen Standorte in unserem Garten an Attraktivität gewonnen.
So viele blühende Gehölze wie im Verlauf des Frühjahrs bietet uns sonst keine andere Jahreszeit. Ob Bäume oder Sträucher, von ihren zarten Blüten und gelbgrünen Blättern geht jetzt eine besondere Wirkung aus.
Es wird Zeit die meisten Kübelpflanzen aus ihrem Winterquartier zu holen. Den Winter verbringen sie bei mir im Gewächshaus bei Temperaturen um 5 °C. Doch inzwischen wird es vielen Pflanzen, auch bei regelmäßiger Belüftung, dort zu warm. Sie werden anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Deshalb müssen die meisten von ihnen jetzt raus.
Gestern habe ich die ersten Knospen an meinen Elfenblumen entdeckt. Es ist jetzt etwa zwei Jahre her, seit ich auf die kleinen Epimedien-Stauden aufmerksam wurde. Es sind unempfindliche Bodendecker ohne große Ansprüche, die gut mit schattigen Standorten zurechtkommen. Doch so robust diese Pflanzen sind, so filigran und zart sind ihre kleinen Blüten.